Archiv der Kategorie: Fotografie

Im September war ich für einige Tage beruflich in Hannover. Nach der Arbeit war immer etwas Zeit, um mit der Kamera durch die Gegend zu laufen. Zunächst habe ich die Innenstadt erkundet  und das ein oder andere Motiv gefunden, unter anderem die Leibniz Universität, die Christuskirche  oder Ruderer auf der Leine bei abendlichem Sonnenschein.

An den folgenden Tagen habe ich den Großen Garten und den Berggarten der Herrenhauser Gärten besucht.

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Eigentlich wollte ich am Tag der Deutschen Einheit abends zur Glienicker Brücke fahren, um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Leider hatte ich mich zeitlich verschätzt, so dass die Sonne bereits zu tief stand als ich ankam. Aber das ist ja kein Grund wieder umzudrehen und nach Hause zu fahren. Bekanntlich ist ja nach dem Sonnenuntergang die blaue Stunde und bietet auch sehr schöne Möglichkeiten für tolle Motive. Dies habe ich natürlich genutzt und bin zunächst ein wenig herumgelaufen und habe die Abendliche Stimmung fotografiert, bis der Himmel die schöne kräftige blaue Farbe angenommen hat. Die Glienicker Brücke zur blauen Stunde bietet ein wunderschönes Motiv, da zum einen Wasser vorhanden ist und zum anderen auch Lichtstreifen auf der Brücke für ein schönes Foto verwendet werden können.

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An meinem gestrigen Geburtstag hatte ich frei und das Wetter war einfach traumhaft. Es war ein richtig schöner Herbsttag. Also habe ich diesen genutzt und bin zur Glienicker Brücke gefahren und von dort mit der Kamera los gelaufen zum Neuen Garten in Potsdam. Meine Tour habe ich direkt beim Jagdschloss Glienicke in Berlin begonnen. In Neuen Garten habe ich zunächst das Schloss Cecilienhof besucht, bin dann weiter zur Meierei und dann quer durch den Park vorbei an der historischen Borkenküche, dem Schindelhaus zum Marmorpalais bis zum Holländischen Etablissement.

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Am vorletzen Sonntag habe ich mich mal wieder auf mein Fahrrad geschwungen und bin ein durch die Natur gefahren. Als ich Richtung Potsdam unterwegs war, fiel mir ein, dass ich mal ein Hinweisschild für „Jagdschloss Stern“ gesehen hatte. Also habe ich das doch mal als mein Ziel gesetzt und bin dort hin gefahren. Es ist jetzt nicht so ein Schloss zu sehen, wie man es vielleicht erwarten würde. Das Schloss wurde im Auftrag von König Friedrich Wilhelm I.  im Stil eines holländischen Bürgerhauses erbaut.

Um das Jagdschloss herum befand sich früher eine Jadganlage „Stern in der Parforceheide“. Der König ließ das Schloss für sein Hobby erbauen. Zur Orientierung in der Parforceheide diente ein radiales Schneisensystem. Heute befindet sich in der Mitte des Platzes ein Denkmal, welches die radiale Achsenstruktur aus dem 18. Jahrhundert wiedergibt.

Neben dem Jagdschloss befindet sich das Kastellanshaus, welches als Wohnsitz für den Verwalter erbaut wurde und ein historischer Backofen.

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Am Wochenede war ich mal wieder in meiner Heimat und habe einen sehr guten Freund und Fotograf getroffen. Gemeinsam sind wir nach Cottbus in den Branitzer Park gefahren. Als ich noch dort gewohnt habe, war ich des öfteren im Park fotografieren. Viel verändert hat sich seit damals nicht, aber trotzdem gehe ich immer wieder gern in den Branitzer Park und schaue mir das Schloss und die Pyramiden an.

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Vor etwa zwei Wochen hat in Beelitz – Heilstätten eine neue Attraktion eröffnet: ein Baumkronenpfad oder auch Baumwipfelpfad genannt. Ein 40 Meter hoher Aussichtsturm bieten einen hervorragenden Überblick über das Gelände. Zwischen den Bäumen sind zerstörte Dächer und Gebäude zu sehen, die zur ehemaligen Lungenklinik der Heilstätten in Beelitz gehören. Vom Aussichtsturm aus führt ein Pfad durch die Baumwipfel direkt an der Ruine vom Frauenpavillion vorbei. An einer Stelle wird die Ruine sogar überquert. Der Blick von oben auf die verfallenen Gebäude ist interessant, aber auch die Natur ist immer wieder ein Foto wert. Der Baumkronenpfad befindet sich in einer Höhe von 20 Meter und ist zur Zeit 320 Meter lang. Die Attraktion befindet sich noch im Aufbau, der Pfad wird erweitert und das Gelände wird noch verschönert. Im Moment muss man also damit leben, dass die ein oder anderen Baufahrzeuge noch herumstehen.

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Am vergangenen Wochenende habe ich es endlich mal auf die Buga geschafft. Dieses Jahr ist die Buga in er Havelregion und an 5 verschiedenen Standorten zu finden: Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow / Stölln und Hansestadt Havelberg. Am Samstag hatte es mich nun nach Rathenow verschlagen. Das Wetter hat sehr gut mitgespielt und hat sich an den Trip gut angepasst. Es waren Sonne und Wolken, aber kein Regen. Dieser hat sich erst auf dem Rückweg blicken lassen.

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An diesem Wochenende war es wieder soweit: das jährliche Feuerwekt „Wannsee in Flammen“ erhellt den Nachhimmel. An zwei tagen im September findet das Feuerwekt statt. Auf den verschiedenen Schiffen kann man Plätze für dieses Event buchen. Aber auch kostenlos kann man das feuerwerk über dem Wannsee genießen. Wer sich das Ticket für die Schiffahrt ersparen möchte, kann unter anderem am Anlieger beim Bahnhof Wannsee oder beim Flensburger Löwen das Event beobachten.

Ich war am Freitag vor Ort mit meiner Kamera. Die Wartezeit bis zum Start des Feuerwerks habe ich mir mit Nachfotografie zum Sternenhimmel vertrieben. Da ich bisher noch nie den Nachthimmel fotografiert habe, habe ich ein wenig herumprobiert. Die Aufnahmen sind mit einer Belichtungszeit von über einer Minute entstanden. Beim Feuerwekt habe ich unterschiedliche Einstellungen verwendet, von 1er Sekunde bis 20 Sekunden habe ich variiert.

Der Name Wannsee in Flammen ist auf jeden Fall Programm, auch wenn das Feuerwerk weit entfernt auf dem Wasser stattfiindet. Vom Ufer aus kann man die Spiegelungen auf dem Wannsee bestaunen und meiner Meinung nach viel besser genießen.

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Im April war ich zur blauen Stunde in Potsdam am alten Markt fotografieren. Da mir die Gegend dort sehr gut gefallen hatte, bin ich nur wenig später wieder nach Potzsdam gefahren, um zur blauen Stunde weitere Fotos zu machen. Ich war der festen Überzeugung, ich hätte diese Fotos bereits veröffentlicht, aber scheinbar hatte ich es vergessen. Also hole ich dies hiermit nach.

Als Hauptmotiv habe ich mir das Potsdamer Stadtschloß ausgesucht. Bei meiner vorigen Tour war ich auf der anderen Seite des Gebäudes, dieses Mal sollte es die Ansicht von der Straße aus sein. In der Woche war auch noch ein Rummel direkt auf der anderen Straßenseite, so dass ich diese Motive natürlich auch gleich noch mitgenommen habe.

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Heute morgen auf dem weg zur Arbeit fiel mir im Rückspiegel der Sonnenaufgang auf. Kräftige Farben waren am Horizont zu sehen. Da ich meine Kamera dabei hatte, war die Entscheidung meinen Arbeitsbeginn etwas zu verschieben natürlich nicht schwer. Da ich genau am Park Sansscouci in Potsdam vorbei fahre, habe ich angehalten und bin auf direktem Weg zum Schloss Charlottenhof gelaufen, um die ersten Bilder zu machen. Als ich mich dann umdrehte, war auch noch ein Regenbogen über dem Neuen Parlais zu sehen. Besser geht es ja gar nicht. Auf der einen Seite der Sonnenaufgang und auf der anderen Seite ein Regenbogen. Es war zunächst noch trocken, von den Römischen Bädern bis zum Chinesischen Teehaus konnte ich den Sonnenaufgang noch genießen, danach haben die kleinen Regenwolken gewonnen. Egal, ein paar gute Fotos habe ich bekommen.

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