Der dritte Tag meines Paris-Aufenthalts begann früh – und das aus gutem Grund. Ich war schon vor Sonnenaufgang unterwegs, um die besondere Atmosphäre der Blauen Stunde einzufangen. Noch bevor der Tag erwachte, schlenderte ich durch die ruhigen Straßen und entdeckte beleuchtete Pariser Cafés, die in der morgendlichen Dunkelheit besonders charmant wirkten. Das warme Licht der Lampen und das noch gedämpfte, blaue Licht des Himmels sorgten für eine wunderschöne Stimmung, die ich mit meiner Kamera einfangen konnte.
Mein Ziel war jedoch klar: der Eiffelturm zum Sonnenaufgang. Und ich kam genau richtig. Noch waren nur wenige Menschen unterwegs, sodass ich in aller Ruhe verschiedene Perspektiven ausprobieren konnte. Vom Trocadéro aus, durch die Bäume des Champ de Mars hindurch oder von der Seine – der Anblick des erwachenden Paris mit dem ikonischen Turm im Mittelpunkt war einfach magisch.
Ein besonderes Highlight an diesem Morgen: Ich konnte die Olympischen Ringe, die aktuell am Eiffelturm angebracht sind, fotografieren – ganz ohne Menschenmassen. Ein seltener Moment, den ich sofort genutzt habe. Die klare Luft, das weiche Licht der aufgehenden Sonne und die noch schlafende Stadt machten dieses Shooting zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Die frühen Stunden in Paris haben ihren ganz eigenen Zauber. Wenn die Stadt langsam zum Leben erwacht und das Licht sanft durch die Straßen fällt, entstehen ganz besondere Fotomotive. Für mich war dieser Morgen einer der schönsten Momente der Reise – und definitiv ein Beweis dafür, dass sich das frühe Aufstehen mehr als gelohnt hat.


























