Der erste Tag in Paris war noch lange nicht zu Ende, als ich mich auf den Weg zum Eiffelturm machte. Es war bereits später Nachmittag, und ich hatte den ganzen Tag damit verbracht, das künstlerische Montmartre zu erkunden – ein zauberhafter Auftakt, den ich in meinem ersten Beitrag bereits detailliert beschrieben habe. Nach dem Spaziergang durch die charmanten Gassen von Montmartre und dem Besuch der Basilika Sacré-Cœur freute ich mich nun auf einen weiteren Höhepunkt meiner Reise: den ikonischen Eiffelturm.
Ich hatte mir vorgenommen, den Eiffelturm bei Einbruch der Dunkelheit zu erleben, um ihn in einer ganz besonderen Atmosphäre zu fotografieren. Als ich schließlich das berühmte Wahrzeichen erreichte, war die Sonne bereits fast untergegangen, und der Himmel färbte sich in sanfte Blautöne. Der Eiffelturm erstrahlte in warmem, goldenen Licht und schien die Stadt überragend zu beobachten. Diese „blaue Stunde“ in Paris ist für Fotografen und Reisende gleichermaßen ein magischer Moment. Die Farben des Himmels und die Lichter der Stadt schufen eine unwirkliche Kulisse, die einfach perfekt für Fotos war.
Ich verbrachte einige Zeit damit, den Eiffelturm aus verschiedenen Perspektiven zu fotografieren. Einer meiner Lieblingsorte war der Trocadéro-Platz, von dem aus man eine atemberaubende Sicht auf den Turm hat. Hier konnte ich sowohl den gesamten Turm als auch die Skyline von Paris in einem einzigen Bild einfangen. Der Eiffelturm, dieses grandiose Meisterwerk der Ingenieurskunst, hatte mit seiner majestätischen Erscheinung definitiv meine volle Aufmerksamkeit.
Doch der wahre Zauber begann nach Einbruch der Dunkelheit, als das berühmte Lichtspektakel des Eiffelturms begann. Jede Stunde nach Sonnenuntergang wird der Turm mit Tausenden von funkelnden Lichtern illuminiert. Es ist ein Schauspiel, das von den meisten Touristen und Einheimischen gleichermaßen begeistert aufgenommen wird. Die blinkenden Lichter verwandeln den Turm in einen strahlenden Stern, der über der Stadt leuchtet. Für mich war dieser Anblick überwältigend, und ich konnte nicht aufhören, Fotos zu machen, um diesen magischen Moment festzuhalten.
Leider konnte ich wegen der Urheberrechtsbestimmungen keine Fotos des Lichtspektakels zeigen, aber ich kann jedem nur empfehlen, dieses Ereignis einmal selbst zu erleben. Es ist ein Erlebnis, das schwer in Worte zu fassen ist. Die Lichter des Eiffelturms erhellen nicht nur den Turm selbst, sondern lassen ganz Paris in einem neuen Glanz erstrahlen.
Bevor ich meinen Tag beendete, setzte ich mich auf eine Bank und genoss den Anblick des Eiffelturms in seiner vollen Pracht. Es war ein Moment der Ruhe, während die Stadt um mich herum in Bewegung war. Paris hat wirklich eine einzigartige Atmosphäre, die schwer zu beschreiben ist, aber mit jedem Schritt konnte ich sie mehr und mehr spüren.
Dieser erste Abend am Eiffelturm war definitiv eines der Highlights meiner Reise. Wenn du mehr von meinem Paris-Abenteuer sehen möchtest, kannst du meinen Beitrag über Montmartre nachlesen, in dem ich das erste faszinierende Viertel meiner Reise beschreibe.











