Im April dieses Jahres war ich für ein Wochenende im Harz unterwegs. Während Freunde bereits am Badesee den Tag verbrachten, bin ich auf dem Broken im Schnee herumgestapft.
Tag 1 – Hängebrücke an der Rappbodetalsperre
Am Freitag mittag ging es los in den Harz, das erste Ziel sollte am gleichen Abend noch geschafft werden – die Hängebrücke an der Rappbodetalsperre. Fast alleine waren wir an diesem Freitag Abend dort unterwegs und konnten die Hängebrücke in Ruhe erkunden. Das leichte Schaukeln fand ich gar nicht so schlimm. Die Aussicht war sehr schön und die leere Brücke ist natürlich auch ein tolles Motiv.
Tag 2 – Rauf auf den Brocken
Für den zweiten Tag im Harz war eigentlich eine Wanderung im flacheren Land geplant. Leider hatte ich es versäumt, die Karte offline auf mein Handy zu laden und an Internet war in der Gegend leider nicht zu denken. Spontan ging es dann Richtung Schierke und die Idee war geboren, kein paar Meter auf den Broken zu wandern. Auf halber Strecke war der Ehrgeiz aber geweckt und das neue Ziel war klar: einmal ganz nach oben.
Tag 3 – Rund um und auf Festung Regenstein
Am Tag drei sollte es wieder nach hause gehen, aber nicht ohne eine letzte Wanderung. Dieses Mal war ich vorbereitet und die geplante Tour befand sich offline auf den Handy. Rund um die Festung Regenstein wanderten wir durch einen schönen Wald, durch eine Sandgrube und anschließend auf die Festung auf dem Berg. Die Aussicht bei strahlend blauen Himmel war traumhaft.