Da ich nicht allzu weit entfernt von Frankfurt am Main meinen Urlaub verbracht habe, war für mich von Anfang an klar, dass ich diese Stadt einmal besuchen möchte. Und dies habe ich getan. In meinem Urlaubsort sprang ich in die Bahn und nur 60 Minuten später war ich in Frankfurt am Main.
Am Hauptbahnhof war mein erster Stop in der Touristeninformation. Für ein paar Cent habe ich mir einen kleinen Stadtführer besorgt, der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und einen Rundgang beinhaltet. Start meiner Tour war direkt am Main. Am Wasser entlang ging es vorbei an den Nizzagärten ins Bankenviertel. Das riesengroße Eurozeichen war auch bei mir ein beliebtes Motiv. Mein erstes richtiges Ziel war der Main Tower. Ich wollte zu der in 200m Höhe gelegenen Aussichtsplattform. Leider ist diese bis Anfang Juni wegen Bauarbeiten geschlossen.
Ein wenig enttäuscht, dass mir die Aussicht über die Stadt verwehrt blieb, ging es vorbei an vielen vielen Anzugträgern und Bauarbeitern weiter zur alten Oper. Nach einer kurzen Mampfpause führte mich mein Rundgang direkt zur Börse. Natürlich ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen und habe Bär und Bulle fotografiert.
Vorbei an der Hauptwache, was übrigens seit über 100 Jahren ein Café ist, ging es direkt Römer. Der Römer ist das Rathaus der Stadt Frankfurt am Main. Bekannt ist dieser Platz auch durch die ein oder andere Feier der Fußballnationalmannschaft.
Noch immer leicht enttäuscht, dass ich nicht die Aussicht auf dem Main Tower genießen konnte, blieb mir noch die Möglichkeit den Kaiserdom zu besteigen und die Aussicht über die Stadt von Dort zu genießen. Die drei Euro für den Aufstieg waren gut investiert, auch wenn ich auf den Komfort eines Fahrstuhls verzichten musste und Stufe um Stufe nach oben geklettert bin. Geschafft und glücklich konnte ich nun die Aussicht über die Stadt genießen. Der Vorteil an diesem Aussichtspunkt ist sicher Möglichkeit, die Skyline von Frankfurt am Main zu sehen.
Von oben konnte ich bereits meinen weiteren Weg planen. Als kleiner Elchfan, konnte ich mir das Foto der Figur natürlich nicht verkneifen. Entlang am Main ging es zur Europäischen Zentralbank. Am Wasser nutze ich meine Pausen, um das ein wenig mit meiner Kamera zu spielen und Langzeitaufnahmen zu machen.
Da der Tag sich langsam (sehr langsam) dem Ende neigte und ich langsam (sehr langsam) müde und geschafft war, beschloss ich einfach querfeldein Richtung Bahnhof zurück zu laufen. Dabei habe ich noch das ein oder andere schöne Motiv entdecken können.
Bis zu blauen Stunde habe ich es nicht mehr geschafft, aber das nächste Mal, wenn ich in der Gegend bin, werde ich versuchen diese Fotos nachzuholen.