Als ich vor einigen Wochen zu Besuch bei der Familie in meiner Heimatstadt Forst in der Lausitz war, habe ich mit dem Fahrrad und meiner Kamera ein kleine Runde durch die Stadt gedreht.
Forst ist ein kleines Städtchen im Osten von Brandenburg an polnischen Grenze. Ich bin dort geboren und aufgewachsen. Bekannt ist Forst auch für den Ostdeutschen Rosengarten. Der Wasserturm ist bereits seit über 100 Jahren das Wahrzeichen der Stadt und für mich immer ein schönes Motiv. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren verändert, viele Plattenbauten sind verschwunden und durch süße kleine Parks oder Wiesen ersetzt worden.
Wie das immer so ist, sieht man die Dinge anders, wenn man sie nicht jeden Tag sieht. So war es auch bei mir, als ich mit dem Fahrrad in Forst unterwegs war. In nur einer Stunde hatte ich die Innenstadt mit Stadtkirche, das Krankenhaus, die Neißewiesen und das Gymnasium (meine alte Schule) gesehen. Früher kam mir das alles viel weiter auseinander vor.
Wahrscheinlich wäre ich noch viel weiter gefahren, aber der Himmel hat sich leider zugezogen und ich war gerade so wieder trocken an meinem Ausgangspunkt angekommen. Ein paar schöne Fotos der Stadt sind dennoch entstanden.



















Später an diesem Tag war ich übrigens im Rosengarten zu der Nacht der 1000 Lichter, den Beitrag dazu findet ihr hier.