Anfang September war ich mit Freunden für eine Woche in Schweden. Das war mein erster Besuch in diesem wunderbaren Land, ich habe viele tolle Fotos machen können. Einige möchte ich gerne zeigen.
Tag 1 – Ankunft & Örlensee
Der Urlaub fing mit der nächtlichen Überfahrt nach Trelleburg auf einer Fähre an. Am ersten Morgen kurz vor Schweden wurden wir von einem schönen Sonnenaufgang über dem Wasser begrüsst. So kann der Urlaub doch anfangen.
In Schweden angekommen, machten wir uns auf den zu unserer Ferienwohnung zwischen dem beiden großen Seen Vänern und Vättern. Am ersten Tag hatten wir Glück mit dem Wetter: Sonnenschein und blauer Himmel begrüßte uns im Land. Bei kleineren Pausen unterwegs, konnten wir bereits die schönen Seiten des Landes sehen.
An der Ferienwohnung angekommen, erkundeten wir die zunächst die Gegend und machten uns auf dem Weg zum Örlensee.
Tag 2 – Jönköping
Die Sonne und der blaue Himmel blieb uns am nächsten Tag leider verwehrt. Wir nutzen den Tag dennoch für etwas Sightseeing und machten uns auf den Weg nach Jönköping, eine Stadt direkt am Vättern.
Tag 3 – Karlsborg
Auch der nächste Tag war wieder verregnet, dennoch haben wir diesen genutzt und haben uns die Festung in Karlsborg angeschaut.
Tag 4 – Tiveden
An den restlichen Urlaubstagen sollte der Regen endlich nachlassen und das tat er auch. Es war also an der Zeit etwas mehr zu unternehmen. Es hieß ab in den Nationalpark Tiveden.
Tag 5 – Elchpark, Skövde, Hornborgasee & Klosterkirche Varnhem
Der fünfte Urlaubstag begann mit einem Ausflug für meine persönliche Highlightliste – ein Besuch im Elchpark.
Anschließend fuhren wir nach Skövde, der nächst größeren Stadt in der Nähe unsere Ferienwohnung.
Endlich fanden wir einen kleinen Souvenirladen, in dem wir auch wieder neue Prospekte aus der Gegend fanden. Unsere nächstes Ziel war also gefunden, der Hornborgasee.
Auf dem Rückweg fiel uns diese beeindruckende Kirche in einem Dorf auf. Warum also nicht anhalten und ein paar Fotos machen? Bei der Kirche handelt es sich um das Kloster in Varnhem, einem Ort zwischen Skara und Skövde. Bereits 1150 wurde das Kloster gegründet. Die Kirche wurde im romanischen Stil erbaut und bei einem Brand 1234 schwer beschädigt. anschließend wurde die Kirche im frühgotischen Stil wiederaufgebaut.
Besonders auffällig in Schweden sind die vielen Hinweisschilder auf Sehenswürdigkeiten am Straßenrand. Viele sind auch durch voriger Recherche unbekannt. Die Hinwiese weisen den Weg zu Steinkreisen, alten Resten von Schlössern oder auch Meilensteine am Wegesrand. Einigen Hinweisschildern sind wir gefolgt und auch wenn wir mitten auf einer Kuhweide gelandet sind, gab es immer etwas zu sehen.
Tag 6 – Schloss Läckö, Lidköping & Skara
Kurz vor Ende unserer viel zu kurzen Urlaubswoche in Schweden machten wir uns auf den Weg zum anderen großen See in Schweden, den Vänern. Dort besuchten wir zunächst das Schloss Läckö und anschließend die Stadt Lidköping. Eine schöne alte Hafenstadt mit vielen alten Gebäuden, in denen sich schöne traditionelle Cafés verstecken.
Auf dem Rückweg zu unsere Ferienwohnung stoppten wir spontan im Örtchen Skara, in dem gerade ein Radrennen stattfand.
Tag 7 Malmö & Rostock
Am nächsten Tag hieß es leider wieder den Heimweg antreten. Auf dem Weg machten wir Stopp in Malmö, um einen Blick auf die Öresundbrücke zu bekommen, über die wir weiter Richtung Dänemark fahren werden.
Nach vielen Stunden kamen wir abends auf der Fähre wieder in Rostock an.
Ein toller Urlaub! Schweden ist ein schönes Land und die Leute sind sehr freundlich und hilfreich. Die Verständigung war oftmals über englisch möglich und selbst wenn der Schwede kein englisch sprach, waren sie sehr aufmerksam und irgendwie funktionierte die Verständigung trotzdem.
Sehr schöne Bilder. Skandinavien ist einfach toll. Ich mag die Menschen und die Landschaft sehr.